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Sonntag, 25. November 2001, 17 Uhr
Martinskirche Basel

 

Maria Gessler, Sopran
Bruno Vittorio Nünlist, Bariton
Verena Hadorn, Flöte
Mathias Kleiböhmer, Violoncello
Walter Riethmann, Klavier


Cantus Basel, Chor
Consortium Musicum, Orchester
Daniel Bosshard, Orgel

Leitung: Walter Riethmann

Maurice Duruflé
Quatre motets
sur des thèmes grégoriens, op. 10

Maurice Ravel
Chansons madécasses

Gabriel Fauré
Requiem op. 48

 

 

Die Interpreten
Maria Gessler

Maria Gessler, Sopran
Geboren und aufgewachsen in Basel begann Maria Gessler ihre Gesangsausbildung bei Regina Jakobi und setzte sie bei Verena Schweizer an der Musik-Akademie Basel fort. Gleichzeitig studierte sie barocke Aufführungspraxis bei René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis. Maria Gessler war Mitglied des Basler Opernstudios (Operndiplom) und zweimal Preisträgerin des Migros-Stipendiums. Meisterkurse besuchte sie bei Edith Mathis, Kurt Widmer, Anna Reynolds und Brigitte Fassbaender. Als Despina in Mozarts "Cosi fan tutte" debütierte sie am Musiktheater Biel. Darauf folgten verschiedene Opern- und Operettenpartien im In- und Ausland.
Derzeit ist Maria Gessler am Mittelsächsischen Theater Freiberg engagiert und dort u.a. als Pamina in Mozarts "Zauberflöte", Rosalinde in Strauss' "Fledermaus" und als Tatjana in Tschaikowskys "Eugen Onegin" zu hören. Häufig widmet sich die Sopranistin auch dem Lied- und Konzertgesang. Ihr Repertoire reicht von der Barockmusik über klassische Werke bis hin zur Romantik und ins Zwanzigste Jahrhundert.

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Bruno Vittorio Nünlist

Bruno Vittorio Nünlist, Bariton
Hat bei Maria Stader, Elisabeth Schwarzkopf, Gundula Janowitz, Edith Mathis und Karl Markus Gesang studiert. "Künstlerische Ausbildung" an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main. Bruno Vittorio Nünlist ist zweimaliger Preisträger des Studienpreises der Migros- und Ernst Göhner-Stiftung sowie zahlreicher weiterer Preise. Liederabende und Konzerte in Wien, London, Paris, Amsterdam, Frankfurt, Salzburg sowie regelmässig in der ganzen Schweiz.
Der Künstler hat einige CD- und Radioaufnahmen eingespielt, u.a. den Zyklus "Die Schöne Müllerin" von Franz Schubert. Bruno Vittorio Nünlist ist auch Autor des Buches "gar ZEN in der Kunst des Singens", erschienen bei Edition Tamas Boga in Zürich.


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Das Berufsorchester Consortium Musicum
Konzertmeister: Giovanni Barbato
Das Orchester wurde 1999 von Walter Riethmann und einigen Musikern gegründet. In der kurzen Zeit seines Bestehens hat das Orchester unter anderem folgende Werke aufgeführt: Das Oratorium "Der Messias" in beiden Fassungen von Händel und Mozart, Messen von Schubert, Haydn und Gounod, das Oratorium "Christus am Ölberge" von Beethoven, Schumanns "Szenen aus Goethes Faust" im Musiksaal des Stadtcasinos Basel und in der Tonhalle Zürich, Rossinis "Stabat mater" sowie Werke von Rheinberger, Bach, Beethoven, Arne, Debussy, Schacht und der Schweizer Komponisten Daniel Bosshard und Godi Hertig, aber auch Pergolesis "Stabat mater" und die Oper "Dido und Aeneas" von Purcell auf alten Instrumenten. Das Consortium Musicum wird Cantus Basel auch in seinem nächsten Konzert - Beethovens "Missa solemnis" - begleiten.

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